Zahlen Adelaide ist eine attraktive und übersichtliche Stadt. Sie hat 1,7 Mio Einwohner. Die Innenstadt in Adelaide wirkt im Vergleich zu Melbourne und Sydney älter (Adelaide ist fast 50 Jahre später als Sydney gegründet). Es mag daran liegen, dass die älteren Häuser von den Wolkenkratzern nicht ‚verschluckt‘ werden und so auch viel Licht und Sonne in die Stadt gelangt. Sicher auch ein Grund für unseren Abstieg, denn wir wohnen nur noch im 14. Stock. Da es uns wundernahm wie hoch die Einwohnerzahl in Adelaide ist, hab ich gleich mal ein wenig googeln müssen. Hier weitere Zahlen (Quelle): Australien hat 25 Mio Einwohner, davon wohnen 18,5 Mio in den Hauptstädten: Sydney 5,7…

…stand schon vor unserer Reise auf dem Wunschprogramm Fürs Ballonfahren müssen die Wind- und Wetterbedingungen stimmen. Darum ist es auch nie sicher, ob die Fahrt stattfindet. Wir haben Glück und stehen dafür gerne schon um halb fünf auf. Es ist noch Nacht, als wir in Tanunda eintreffen. Kurz vor Sonnenaufgang steigen wir auf und fahren lautlos übers Barossa Valley. Ein schönes Erlebnis! Adelaide, unser Ziel für heute, liegt nur eine Stunde von Tanunda entfernt. Darum haben wir beschlossen, einen Abstecher ins Warrawong Sanctuary zu machen. Es ist ein grosser, unbekannter Park. Wenn man ihn betritt, ist man gleich mit im Gehege und wird als Neuentdeckung eifrig von den Emus begrüsst. Wir…

vom Seppel und Motoren Wir erkunden heute die Umgebung. Es ist nur eine halbe Autostunde nach Seppeltsfield. Das Weingut ist eines der ältesten Australiens und das Mausoleum der Gründerfamilie Seppelt überblickt das Weingut und seine mit Palmen gesäumten Strassen. Wieder ins Auto und weiter zum Kaiserstuhl. Im Breisgau gibt es schliesslich auch einen Hügel, der sich Kaiserstuhl nennt. Dieser hier ist etwas anders. Es ist ein Conservation Park, hat keine Weinberge sondern eine Art Baum-/Pflanzenlehrpfad. Natürlich befolgen wir die Anweisungen auf der Tafel, bevor wir den Wanderweg betreten. Wir lernen in Sachen Pflanzennamen nicht viel, da alles höher als 30cm eh vertrocknet ist. Interessant ist es trotzdem. Wir hören und…

Blickinstal heisst heute unsere Herberge. Doch fangen wir von vorne an. Am Sonntagmorgen stehen die Australier nicht so früh auf und so werfen wir um 09.00 Uhr unseren Zimmerschlüssel in die Schlüsselbox an der Rezeption und machen uns auf die Suche nach einem Flat White (Milchkaffee) und etwas zum Frühstück. Von Victor Harbor fahren wir nach Goolwa. Das Stauwehr (Goolwa Barrages) in der Nähe des Murray Mouth möchten wir (vorallem Thomas) uns genauer ansehen. Der Murray River ist der zweitlängste Fluss Australiens und wird an vielen Orten gestaut. Das Wehr in Goolwa ist gebaut worden, um zu verhindern, dass das salzige Meerwasser zu stark in den Murray River drängt. Beim…

Another sunny day Kurz nach 09.00 Uhr sind wir an der Rezeption und geben den Zimmerschlüssel ab. Frühstück gibt es in der lokalen Bäckerei und schon sind wir ‚on the road again‘. Nach Kingston und dem riesengrossen Lobster fängt ein Küstenabschnitt an, der sich The Coorong nennt. Es ist eine 140km lange Lagune, die durch eine bewachsene Sanddüne vom Meer getrennt ist. Ein Rückzugsgebiet für Pelikane und andere Wasservögel, die wir gut beobachten können (auf den iPhone-Föteli aber nicht zu erkennen sind). Teilweise sind die Lagunen ausgetrocknet und es bleiben Salzseen zurück. Eine faszinierende Landschaft, an der wir uns kaum sattsehen können. Eine kurze Schifffahrt ist auch heute dabei. In…

Weiter der Küste entlang Wir starten etwas nass in den Tag und hoffen, dass der Regen wenigstens etwas Gutes hat und den riesengrossen Kakadu-Sch… vom Auto wäscht. Es reicht nicht ganz. Als wir Cape Bridgewater erreichen, wird das Wetter bereits wieder freundlicher und es verspricht, bald wieder ein sonniger Tag zu werden. Am Cape Bridgewater sind zahlreiche Seehunde zuhause. Doch die sind nur mit dem Boot zu erreichen. Dieses ist jedoch weit und breit nirgends zu sehen und auch sonst ist der Strand einsam und verlassen. So belassen wir es bei einem kurzen Besuch zu den Blowholes und dem ‚Petrified Forest‘. Nebst grossen Weidegebieten fahren wir heute auch zwischen ‚Baumbeetli‘…

‚Fairy Tales‘ Die Bestellung ist bei Petrus angekommen – clear blue skies… und wir freuen uns auf den spektakulärsten Teil der Great Ocean Road mit ‚picture perfect weather‘.  Doch zuerst machen wir noch einen Abstecher zum Otway Airforest Walk. Da der Tahune Airforest Walk in Tasmanien einem Buschfeuer zum Opfer fiel, beschliessen wir, den Gang in den Baumwipfeln im Otway National Park nachzuholen. Aber nicht nur der Pfad in luftiger Höhe ist sehenswert. Da gibt es viele kleine  ‚Häuschen’ der Fairies (Feen), die anscheinend in den Baumstämmen wohnen. Eines ist auch mit der ‚tooth fairy‘ (Zahnfee) angeschrieben. Weiter geht‘s. Wir lassen keinen Fotospot aus! Thomas steuert wirklich jeden Lookout-Parkplatz an.…

Richtung Great Ocean Road Runter vom 62. Stock in Melbourne und mit Sack und Pack hinein ins Tram. Wir haben gerade noch so Platz mit unseren Koffern – immer diese Touristen in der Rush Hour… Zum Glück ist es nicht weit bis zur Autovermietstation und dort sind wir wieder die einzigen Kunden. Kurz darauf sind wir bereits unterwegs und in Rekordzeit aus Melbourne raus. Wir fahren nach Sorento und sind just in time für die Fähre nach Queenscliff. Auf der 40-minütigen Überfahrt sehen wir Delphine. Nach weiteren zwei Stunden erreichen wir Lorne, unser Ziel für heute. Am Strand entdecken wir farbige Seelöwen, die sich als Surfanfänger entpuppen und haben unseren…

Wiederholt und nachgeholt Wo es ein sehr gutes Frühstück in Melbourne gibt, wissen wir noch vom letzten Mal und beschliessen, diesen Teil zu wiederholen. Auf geht‘s per Tram zur Block Arcade ins Hopetoun Café. Gut gestärkt finden wir uns vor dem Parliament House ein. Die öffentliche Führung, die wir beim letzten Melbourne-Aufenthalt geplant hatten, ist noch offen. Wir haben Glück, heute wird nicht getagt und sie kann stattfinden. Wie bei uns im Bundeshaus gibt‘s zuerst eine Sicherheitskontrolle. Danach müssen wir uns noch mit Namen und Nationalität an der Rezeption eintragen. Das „System“ vorallem im Oberhaus des Palaments ist ziemlich Englisch. So ist z.B. die Redezeit strikte auf 10 Minuten beschränkt…