Das Auto lassen wir heute stehen. Wir machen uns im Internet schlau und lösen ein E-Ticket für die Bahnfahrt nach Rotterdam. Dieses lassen wir uns als QR-Code direkt aufs Handy und die zuvor installierte App der  Nederlandse Spoorwegen laden. Erstaunlicherweise haben wir das Vorgehen relativ schnell kapiert…. Nach gut einer Stunde stehen wir dann schon am Bahnhof Rotterdam Centraal. Von dort geht’s auf Entdeckungstour – zuerst zur beeindruckenden Markthal, erbaut 2014. Hier gibt’s kulinarische Leckerbissen für jeden Geschmack. Weiter geht’s zu den ikonischen Kubushäusern, die aussehen, als hätte jemand Würfel kunstvoll aufeinander gestapelt. Und ja, man kann wirklich in diesen schrägen Bauten wohnen! Wir schlendern weiter zum Oude Haven, wo…

Ein liebevolles Frühstück wird uns im Hotel Darq zubereitet. Das entschädigt für das weiterhin durchzogene Wetter. Wir kommen trocken zum Auto und auch als wir eine gute Stunde später in Eindhoven ankommen, hat es wieder aufgehört zu regnen. Wir besuchen das Philips Museum. Es steht am ursprünglichen Standort der 1891 gegründeten Fabrik, zeigt die Geschichte von Philips und seiner Innovationen. Es wurde von Gerard und Frederik Philips gegründet, mit dem Ziel, durch Technik das Leben zu verbessern. Neben der Glühlampenproduktion, spielte auch der nahegelegene Strijp-S, ein früheres Philips-Industriegebiet, eine wichtige Rolle in der Entwicklung des Unternehmens. Die Sonderausstellung über Künstliche Intelligenz lassen wir uns natürlich auch nicht entgehen. Gegen den…

Es ist nur eine kurze Fahrt von Luxembourg nach Maastricht, wenn man sie auf der direktesten Strecke unter die Räder nehmen würde. Wir entschieden uns aber, einen Teil der Strecke auf Nebenstrassen zu fahren. Dies war wesentlich entspannter. In Maastricht angekommen, haben wir uns einen Apéro mit Bitterballen (siehe Bild) genehmigt. Danach haben wir im Café des kleinen Hotels Darq eingecheckt; sehr sympathisch. Zuerst wurde uns ein Kaffee mit selbstgemachter Schoggi-Patisserie offeriert und unser Gepäck aufs Zimmer gebracht. Die Eigentümer sind eindeutig Schoggiliebhaber und das Konzept im Haus und den 6 Zimmern ist dementsprechend schoggig. Danach sehen wir uns Maastricht an. Es gibt viele grosse Kirchen, wie die St. Servatiusbasilika…

Das Wetter ist durchzogen. Während wir frühstücken, regnet es, doch als wir aufbrechen, sieht es bereits freundlicher aus. Unser erster Halt ist bei der Kathedrale Notre-Dame, die nur ein paar hundert Meter von unserem Hotel und der Place Guillaume ll entfernt liegt. Doch leider dürfen wir nicht hinein. Der Papst kommt am Donnerstag zu Besuch und die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Jetzt wissen wir auch, warum so viele Fernsehwagen in der Stadt parkieren. Weiter geht‘s. Am ‚Arbeitssitz‘ des Grossherzogs vorbei, wo wir gerade einer Wachablösung beiwohnen können. Danach durch enge Gassen den Circuit Vauban https://www.luxembourg-city.com/fr/adresse/tour/tour-circuit-vauban folgend hinunter nach Grund (Ville Basse) mit der Standseilbahn erneut hinauf in die ‚neue Stadt‘.…

Ein gemütliches Frühstück, bevor wir die ca. 3-stündige Fahrt nach Luxembourg in Angriff nehmen. Das Fahren am Sonntag ist wesentlich entspannter, ob auf der Autobahn auf den Landstrassen oder in Luxemburg Stadt. So treffen wir am frühen Nachmittag ein. Über die Parkmöglichkeiten und die Parkgebühren haben wir uns schon vorher informiert und so können uns die relativ happigen Preise nicht erschüttern. Dafür bringt uns der Lift im Parkhaus direkt auf die Place de Guillaume ll (Fussgängerzone) und das Hotel ist nur ein paar Schritte weiter. Einquartiert sind wir in der Haute Ville. Kein Verkehr, zahlreiche Beizli, man sitzt draussen, trinkt ein Bierchen oder Weinchen – Kurz: Das Leben spielt sich…

Wir sind unsere Reise gemütlich angegangen. Nicht zu früh aufstehen, frühstücken, ‚klar Schiff‘ machen, packen und schlussendlich sind wir dann gegen Mittag losgefahren. Gute 4 Stunden später treffen wir in Oberotterbach an der Badischen Weinstrasse im Hotel Schlössl ein. Ein kurzer Spaziergang ins Dorf und dann ein verdienter Apéro auf der Hotelterrasse, wo wir später auch ein feines Abendessen zu uns nehmen. Es ist noch erstaunlich warm – wie lange wohl noch…

Unsere Reise hat eigentlich schon längst begonnen. Wochenlang im Voraus wurde stundenlang recherchiert, gegoogelt, ge-chatGPT-let, gelesen, angeschaut, recherchiert und schliesslich alles zu einer perfekt auf uns zugeschnittenen Reise zusammengestellt. Doch nicht nur das Internet war unsere Quelle.  Zum Glück haben wir niederländische Nachbarn (ja, es heisst die Niederlande und nicht Holland).  Sabine und Paul haben unsere Route freundlicherweise unter die Lupe genommen und sie mit vielen wertvollen Informationen, Vorschlägen und tollen Tipps ergänzt. Auch kulinarisch haben sie uns verwöhnt und wir wissen bereits wie bitterballen, gerookte paling oder stroopwafels schmecken. Herzlichen Dank an euch beide! So können wir am Samstag bestens vorbereitet unsere Reise antreten.