Luxemburg / Niederlande 2024

Naturschutzgebiet Biesbosch

Frühstück im Zentrum von Den Bosch, heute bei ‚Bitterzoet’ und danach eine Runde durch den farbenfrohen Samstagsmarkt auf dem Weg zum Auto. Heute steht eine Bootsfahrt im Nationalpark Biesbosch auf dem Programm. Die Fahrt nach Werkedam zum Biesbosch-Museum dauerte nicht ganz eine Stunde. Dort befindet sich auch die Ablegestelle der ‚Fluisterboote’. Eigentlich wollten wir ja in Drimmelen ein Kanu mieten und die Kanäle auf eigene Faust entdecken. Doch die Temperatur und das wechselhafte Wetter, haben uns davon abgehalten.  Da sind höchstens die Niederländer am Paddeln.

Wir steigen also in ein Fluisterboot und geniessen die Fahrt auf dem Biesbosch. Den holländischen Kommentar verstehen wir nicht wirklich. Da wir die einzigen Nichtniederländer auf dem kleinen Boot sind, erhalten wir einen QR-Code vom Kapitän/Guide, um die Info auf Englisch oder Deutsch abzurufen. Er sei übrigens mit einer Schweizerin aus Adelboden verheiratet, teilte er uns mit.

Über den Biesbosch in der Kurzversion:  Es ist ein Naturschutzgebiet, das durch eine Sturmflut im Jahr 1421, die sogenannte Sint-Elisabeth-Flut, entstand. Die Flut überschwemmte grosse Teile des Landes und verwandelte es in ein Labyrinth aus Wasserwegen, Inseln und Feuchtgebieten. Im 20. Jahrhundert wurde der Biesbosch durch den Bau von Dämmen und Schleusen reguliert. Das Museum und ein interessanter Dokufilm gaben interessante Einblicke. https://np-debiesbosch.nl/

Am Nachmittag sind wir wieder zurück in Den Bosch, schauen uns endlich noch die Sint-Janskathedraal in Den Bosch an. Ein eindrücklicher, gotischer Bau mit wunderschönen Fenstern.

Gegessen haben wir heute beim Inder um die Ecke – auch Thomas fand‘s gut, auch das Bier, das passenderweise Indisch war (Cobra).